Zum Hauptinhalt springen

Globale Vision und Fakten

Unsere Vision ist es, die globale Gesundheit durch Prävention und Bildung im Bereich der sexuellen Gesundheit zu verbessern. Mit unserem Ansatz möchten wir junge Generationen dabei unterstützen, aktiv zu einem gesunden Sexualleben beizutragen.

Unser Ziel: Zugang zu hochwertiger Bildung und Prävention für Alle weltweit!

Unsere Organisation setzt sich dafür ein, die Herausforderungen ganzheitlicher und einzigartiger Peer-to-Peer-Kommunikationsprogramme für die sexuelle Gesundheit, HIV, sexuell übertragbare Infektionen und ungewollte Schwangerschaften anzugehen und den Menschen zu helfen, ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen.

Einige Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit unserer Arbeit:

  • Im Jahr 2020 lebten schätzungsweise 38 Millionen Menschen weltweit mit HIV, wobei die meisten in Subsahara-Afrika leben.
  • Insbesondere Frauen in Südamerika, Afrika und Asien sind gefährdet, sich mit HIV zu infizieren.
  • Im Jahr 2020 wurden weltweit etwa 690.000 Frauen mit HIV diagnostiziert.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es jedes Jahr weltweit etwa 376 Millionen neue Fälle von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs), einschließlich Chlamydien, Gonorrhö und Syphilis.

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2019 gab es weltweit etwa 121 Millionen ungewollte Schwangerschaften pro Jahr. Das entspricht etwa 40% aller Schwangerschaften.

Zahlen und Fakten zu Geschlechtskrankheiten

Chlamydien

  • Chlamydien-Infektionen sind in vielen Ländern die häufigste sexuell übertragbare Infektion (STI)
  • Weltweit sind etwa 131 Millionen Menschen mit Chlamydien infiziert
  • In Deutschland waren im Jahr 2019 laut Robert Koch-Institut rund 143.000 Neuinfektionen gemeldet

Gonorrhoe (Tripper)

  • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit etwa 87 Millionen Menschen mit Gonorrhoe infiziert sind
  • In Deutschland wurden laut Robert Koch-Institut im Jahr 2019 rund 11.000 Fälle gemeldet, die Dunkelziffer wird jedoch höher geschätzt

Syphilis

  • Die Syphilis-Infektionen haben in den letzten Jahren weltweit zugenommen
  • Laut WHO waren im Jahr 2016 etwa 18 Millionen Menschen weltweit mit Syphilis infiziert
  • In Deutschland gab es laut Robert Koch-Institut im Jahr 2019 etwa 7.800 gemeldete Syphilis-Fälle, die meisten davon bei Männern, die Sex mit Männern haben

Herpes genitalis

  • Etwa 417 Millionen Menschen weltweit sind mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2), das Herpes genitalis verursacht, infiziert
  • In Deutschland ist die Prävalenz von Herpes genitalis schwer zu schätzen, da viele Infektionen symptomlos verlaufen, aber Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus

HPV (Humane Papillomaviren)

  • Humane Papillomaviren sind sehr verbreitet, und fast alle sexuell aktiven Menschen werden im Laufe ihres Lebens damit infiziert sein
  • Einige HPV-Typen können Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten verursachen
  • In Deutschland werden seit 2007 Jungen und Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren mit einer HPV-Impfung empfohlen, um Krebsvorstufen und Krebs durch HPV zu vermeiden

HIV/AIDS

  • Laut UNAIDS waren im Jahr 2020 weltweit etwa 37,7 Millionen Menschen mit HIV infiziert, davon leben etwa zwei Drittel in Afrika südlich der Sahara
  • In Deutschland wurden im Jahr 2019 etwa 2.700 Neuinfektionen mit HIV gemeldet, die meisten davon bei Männern, die Sex mit Männern haben

Hepatitis B und C

  • Hepatitis B und C können durch sexuellen Kontakt, aber auch durch Blutkontakt oder von Mutter auf Kind übertragen werden. Laut WHO sind weltweit etwa 257 Millionen Menschen mit Hepatitis B und etwa 71 Millionen Menschen mit Hepatitis C infiziert. In Deutschland gibt es laut Robert Koch-Institut schätzungsweise 400.000 Menschen mit einer chronischen Hepatitis-B-Infektion und 200.000 bis 500.000 Menschen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion

Trichomoniasis

  • Trichomoniasis ist in vielen Ländern eine der häufigsten STIs
  • Die WHO schätzt, dass weltweit etwa 143 Millionen Menschen mit Trichomoniasis infiziert sind
  • In Deutschland gibt es keine genauen Zahlen zur Häufigkeit von …

Behandlungskosten

Die Kosten für die Behandlung von Geschlechtskrankheiten können je nach Art der Erkrankung und der individuellen Behandlung variieren.

Hier sind einige Informationen zu den geschätzten durchschnittlichen Behandlungskosten für jede der genannten Krankheiten:

Chlamydien

Die Kosten für eine Antibiotika-Therapie gegen Chlamydien betragen in der Regel etwa 30-50 Euro.

Gonorrhoe (Tripper)

Die Behandlungskosten für eine Infektion mit Gonorrhoe hängen von der Schwere der Erkrankung ab, können jedoch zwischen 50 und 150 Euro betragen. In schweren Fällen, bei denen eine intravenöse Antibiotikatherapie erforderlich ist, können die Kosten höher sein.

Syphilis

Die Behandlung von Syphilis kann je nach Stadium der Erkrankung variieren, kann jedoch bis zu 500 Euro kosten. Eine frühzeitige Behandlung kann jedoch die Kosten reduzieren.

Herpes genitalis

Die Behandlung von Herpes genitalis ist in der Regel symptomatisch und kann mit antiviralen Medikamenten behandelt werden. Die Kosten für eine antivirale Therapie betragen etwa 50-100 Euro.

HPV

Die Behandlung von HPV richtet sich in der Regel nach den Symptomen. In manchen Fällen kann eine chirurgische Entfernung der Warzen notwendig sein, was je nach Methode und Anzahl der Warzen zwischen 100 und 500 Euro kosten kann.

HIV/AIDS

Die Kosten für die Behandlung von HIV/AIDS können sehr hoch sein und hängen von der Art der Therapie ab. Die Kosten für antiretrovirale Medikamente können im Laufe des Lebens eines Patienten mehrere zehntausend Euro betragen.

Hepatitis B und C

Die Behandlung von Hepatitis B und C ist oft langwierig und kann teuer sein. Die Kosten für eine antivirale Therapie können je nach Medikament und Therapiedauer mehrere tausend Euro betragen.

Trichomoniasis

Die Behandlung von Trichomoniasis erfolgt in der Regel mit Antibiotika und kostet in der Regel etwa 30-50 Euro.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kosten nur eine Schätzung sind und je nach individuellem Fall variieren können. Zudem können zusätzliche Kosten für Tests, Untersuchungen und medizinische Beratung anfallen.

Wie weiter?

Mit Ihrer Hilfe können wir die sexuelle Gesundheit und Aufklärung verbessern und somit dazu beitragen, dass die Menschen ein gesünderes und glücklicheres Leben führen können.

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre großzügige Unterstützung. Falls Sie weitere Informationen benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren.

Unsere Kontoangaben

  • Verein GummiLove CH-350.6.000.384-5
  • PostFinance Kontonummer: 85-686553-4
  • BIC: POFICHBEXXX
  • IBAN: CH55 0900 0000 8568 6553 4